Prof. Dr. h.c. Fred Oberhauser

Einladung zum elften Gespräch in der Reihe Journalisten als Zeitzeugen im Deutschen Zeitungsmuseum:Zu Gast: Prof. Dr. h.c. Fred Oberhauser

Wann:                  Mittwoch, 25. Februar 2015, 18 Uhr

Ort:                      Deutsches Zeitungsmuseum (Am Abteihof 1-5, 66787 Wadgassen)

Veranstalter:        Deutsches Zeitungsmuseum, Arbeitskreis SR-Geschichte, SJV

Begrüßung:          Dr. Roger Münch, Direktor Deutsches Zeitungsmuseum

 

Moderation:         Prof. Axel Buchholz, SJV, Universität Mainz /Journalistisches Seminar

Prof. Dr. h.c. Fred Oberhauser:31 Jahre lang, von 1955 bis 1986, war Fred Oberhauser zuerst bei Radio Saarbrücken und dann beim Saarländischen Rundfunk als Kultur-Redakteur in Hörfunk und Fernsehen tätig. Bekannt wurden im Hörfunk vor allem seine Sendung „Bücherlese“ und die Sendereihe „Fahren Sie uns nach“. Zusätzlich war Fred Oberhauser Redakteur für Kunst und Kultur im Raum Saar-Lor-Lux und Elsass. Im Fernsehen arbeitete er als Redakteur und Moderator der Sendung „Kulturspiegel“. Als Autor bekannt wurde Oberhauser durch seine literarischen Führer durch die Bundesrepublik Deutschland und Berlin (erschienen 1974 und 1983). Mitherausgeberin war seine Frau Gabriele Oberhauser.Nach einem Berlin-Führer 2003, erstmals für die gesamte Stadt, erschien dann 2008 sein Hauptwerk, der „Literarische Führer Deutschland“, zusammen mit Axel Kahrs. Der Spiegel titelte „Ziegelstein fürs Handschuhfach“. Wie seine literarischen Reiseführer erschien auch sein 1992 erschienener DuMont Kunstreiseführer „Das Saarland. Kunst und Kultur im Dreiländereck zwischen Blies, Saar und Mosel“ in mehreren Auflagen.In den 1980er Jahren gründete Oberhauser das heute noch existierende St. Ingberter Literaturforum. 1994 verlieh ihm das Land Rheinland-Pfalz die Carl-Zuckmayer-Medaille. Die Universität des Saarlandes verlieh ihm 1997 die Ehrendoktorwürde, das Saarland ernannte ihn 2013 zum Professor.In der Veranstaltungsreihe „Journalisten als Zeitzeugen“ wird Fred Oberhauser zu seinem Leben und Schaffen befragt.Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei!