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Nachruf

Dr. Doris Seck

23.02.2015

Im ganzen Saarland war sie als Urgestein des lesernahen Lokaljournalismus und als Buchautorin geschätzt. Anfang Februar ist die überzeugte Saarbrückerin Dr. Doris Seck im Alter von 91 Jahren gestorben. Und zahllose Vereine und Verbände erinnern sich zurück, wie die kleine, menschenfreundliche und selbstbewusste Frau bei vielen ihrer Veranstaltungen anwesend war und darüber berichtete. Ob Saarlandhalle, Congresshalle oder Staatstheater:An vielen Orten mit Fastnachtsstimmung, Musik, Kommunal- oder Landespolitik war sie „bekannt wie ein bunter Hund“, wie die Saarländer Popularität gern in Worte kleiden.Am „Quattorze Juillet“ 1923 im ehemaligen Saargebiet geboren, zog es die reiselustige und wissbegierige Journalistin mit dem Autoren-Kürzel „ds“ in die weite Welt auf alle Kontinente. Immer blieb sie dabei ihrer „Saarbrücker Zeitung“ verbunden, für die sie ein Aushängeschild für Verlässlichkeit war. Ihren ersten Artikel schrieb sie mit 17 Jahren. Zu den Glanzlichtern gehören ihre Texte über die saarländischen Kriegs- und Nachkriegsjahre.Alfred Schön

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